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Mittelalterliche Medizin und Kulinarik

Welchen Einfluss hat im Mittelalter die Medizin auf die Ernährung?

Die mittelalterliche Küche steht in einem sehr engen Verhältnis zur Medizin ihrer Zeit. Damals war die allgemeine Einstellung, dass es einfacher ist, gar nicht erst krank zu werden, sondern sich durch eine passende Ernährung gesund zu erhalten. Die Grundlage dafür war die antike Humoralmedizin, die alle Dinge des Universums nach einem Bestimmten Schema, das auf einem Mix aus unterschiedlichen Säften aufbaut, einteilte. Dies Säfte sind in ein Raster zwischen den Polen heiß - kalt und feucht - trocken verankert. 

Person hinter Schriftzut Phlegmatikerin ©CC-BY 4.0 Int., Science Ink
©CC-BY 4.0 Int., Science Ink

Über diesen Raster sind auch alle Dinge aber auch Zustände (Alter, Jahreszeit) und Handlungen (Schlafen, Reiten) miteinander verbunden. Diese Säfte bedingen zB auch den Charakter von Menschen: Choleriker, Melancholiker, Sanguiniker, Phlegmatiker.

Das Ziel der Gesunderhaltung war es, den Säftehaushalt im eigenen Körper im passenden Gleichgewicht zu erhalten. Da man mit der Ernährung sehr großen Einfluss auf den Körper nimmt, spielt sie in diesem Zusammenhang eine besonders große Rolle. Im Mittelalter war es aufgrund einer überschaubaren medizinische Versorgung besser, gar nicht erst krank zu werden.

Im Rahmen der Säftelehre sollen die Säfte, die in einem Menschen vorherrschen, kontrolliert und im richtigen Gleichgewicht gehalten werden. Gibt es ein humoralmedizinisch “kaltes” Problem zu lösen, kann durch die Zufuhr eines “heißen” Stoffes, dieser Zustand verändert werden. Verstärkt man eine ungünstige Eigenschaft, kann das zu gesundheitlichen Schäden führen.

In Zeiten, in denen es nur sehr wenig medizinische Versorgungsmöglichkeiten gibt, ist es von Vorteil, wenn man gar nicht erst krank wird. Die Ernährung war eine Möglichkeit positiv und unterstützend von außen auf den Körper einzuwirken.

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Literatur

Hofmeister-Winter, Andrea, Helmut W. Klug und Karin Kranich (Hrsg.). 2014. Der Koch ist der bessere Arzt. Zum Verhältnis von historischer Diätetik und Kulinarik im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit. Frankfurt am Main [u.a.]: Lang.

Klug, Helmut W. und Karin Kranich. 2016. "Ursprung und Grundlagen der europäischen Temperamente-Medizin und deren Einfluss auf speiz und tranck im Mittelalter." In „Man nehme…”: Kochbücher und ihre Rezeption im Laufe der Jahrhunderte. Graz: Amt der Steiermärkischen Landesregierung. 109-136.

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