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Mittelalterliche Schaugerichte

Festessen mussten im Mittelalter Spaß und Unterhaltung bieten

Schaugerichte bilden die Höhepunkte eines mittelalterlichen Festmahls. Sie werden kunstvoll und verspielt zubereitet. Schaugerichte gehen in der kunstvollen Zubereitung der Speisen noch einen Schritt weiter: Die Speisen müssen nicht nur nach allen Regeln der Kunst zubereitet werden, sondern es muss zusätzlich noch ein Überraschungseffekt mit eingebaut sein. Diese Gerichte können auch thematisch an die Veranstaltung angepasst sein, wenn zum Beispiel bei einer Hochzeit ein essbarer Brautschmuck serviert wird. Schaugerichte können in der Form von eingefärbten Speisen recht unspektakulär wirken und auch bei kleineren Veranstaltungen serviert werden oder sie sind der Höhepunkt eines Festes, wenn zB. lebendige Vögel oder Musikanten aus einer riesigen Pastete springen.

Gericht Morcheln im Winter ©CC-BY 4.0 Int., Science Ink
©CC-BY 4.0 Int., Science Ink

Ein Festmahl ist eine Veranstaltung, bei der die Gäste unterhalten aber auch beeindruckt werden sollen. Beides ist gleichermaßen wichtig, da die Feste den Gästen natürlich in Erinnerung bleiben sollen. Überraschung, Erschrecken und Spaß bleiben sehr gut in Erinnerung. Durch die Schaugerichte kann der Gastgeber die Gäste aber auch mit  der Kunstfertigkeit und der Geschicklichkeit seines Küchenpersonals beeindrucken. Er kann damit Macht, Reichtum und Weltoffenheit demonstrieren.

Dabei werden Lebensmittel eingefärbt oder durch Kochen und/oder Zerkleinern verändert. Daraus werden dann zB. andere Lebensmittel geformt: aus Mandelmasse werden Eier hergestellt, aus Fischfarce werden Vögel geformt. Schaugerichte überraschen auch mit ungewöhnlichen Zubereitungsweisen, wenn ein Fisch im Ganzen durch verschiedene Garmethoden (Grillen, Kochen, Frittieren) zubereitet wird. Oder Gerichte werden auf besondere Weise angerichtet oder mit einer Überraschung vor die Gäste getragen, zum Beispiel, wenn aus dem Maul eines Schweinskopfs Flammen kommen. Besondere Schaugerichte sind jene, bei denen Gegenstände des täglichen Lebens wie ein Küchenherd, eine Burg oder eine ganzes Tiergehege samt Jagdgesellschaft aus Lebensmitteln nachgebaut werden.

Schaugerichte sind eine wichtige Form der Unterhaltung, die sowohl für die Gäste als auch für den Gastgeber wichtig sind. Die Gäste haben Spaß und können später über ihre Erlebnisse berichten, der Gastgeber kann seinen Gästen unvergessliche Unterhaltung bieten und sie mit dem Können seiner Bediensteten beeindrucken.

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Literatur

Blaschitz, Gertrude. 1998. Der Biber im Topf und der Pfau am Spieß. Anhang: Der Birkhahn in der Pfanne. In: „Ir sult sprechen willekomen“ Grenzenlose Mediävistik. Festschrift für Helmut Birkhan zum 60. Geburtstag, hg. von Christa Tuczay, 416–436. Bern [u.a]: Lang.

Klug, Helmut W., Astrid Böhm und Julia Eibinger. 2022. “Imagine a zoo …” – Show and surprise dishes in German medieval Cuisine, an homage to the medieval chef. In: Food and Imagination: Proceedings of the Oxford Symposium on Food and Cookery 2021. Hrsg. v. Mark McWilliams. London. Prospect Books.

Laurioux, Bruno. 1999. Tafelfreuden im Mittelalter. Die Eßkultur der Ritter, Bürger und Bauersleut. Übers. von Gabriele Krüger-Wirrer. Augsburg: Bechtermünz.

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