Methoden der Digital Humanities und historische Kulinarik
Ein Wissenschaftler besucht seinen ehemaligen Studienkollegen, der Tätowier und Betreiber des Tattoo-Studios Soul Shelter ist. Ziel des Besuchs ist eigentlich das Designen eines Tattoo-Motivs. Der Besuch entwickelt sich aber bald zu einem Austausch über die jeweiligen Berufserfahrungen. Da die beiden sich in den letzten Jahren nur sporadisch gesehen haben, wird im Gespräch die Arbeit des Wissenschaftlers thematisiert, sodass dieser dem wissenschaftsaffinen aber fachlich-inhaltlich nicht vorgebildeten Tättowierer Aspekte seiner Arbeit so erläutert, dass auch das fehlende Vorwissen berücksichtigt und eingeflochten wird: also aktive Wissenschaftskommunikation in kleinem Rahmen.
Wissenschaft nimmt im Tattoo-Studio Platz
Im freundschaftlichen Gespräch klärt der Tätowierer den Wissenschaftler über die Grundlagen des Tätowierens und das Führen eines guten Tattoo-Studios auf. Das eingeschränkte Wissen des Wissenschaftlers in Bezug auf das Tätowieren wird mit historischen Anekdoten, Bildmaterial und Einblicken in den Tättowiereralltag veranschaulicht. Drehort ist das Tattoo-Studio Soul Shelter in Landshut (Bayern).
Moderne Zubereitung von mittelalterlichen Speisen
Wenn man über historische Ernährungsweisen und Kochrezepte spricht, stellt sich unweigerlich die Frage: Wie mag das wohl geschmeckt haben? Dies zu beantworten ist leider nicht möglich. Was wir aber können, ist die historischen Rezepte, die in der Regel Festtagsspeisen von Reichen und Adeligen beschreiben, so nachzukochen, dass sie auch bei jedem modernen Fest ein Blickfang sind!